Praxis für Neurologie
extra- und transkranielle Farbduplexsonographie,
EEG, ENMG, Neuropsychologie
 
Elektromyographie (EMG)
 

Ein aktiver Muskel produziert kleine elektrische Signale, die mit einer dünnen Nadelelektrode (ähnlich wie eine Akupunkturnadel) erfasst und mit einem Computer sicht- und hörbar gemacht werden können. Das Aktivitätsmuster gibt Auskunft über die Funktion des Muskels und des ihn versorgenden Nervs.

Der Stich ist dank der feinen Nadelektroden nur wenig bis mässig schmerzhaft. Durch Desinfektion der Haut und steriles Arbeiten werden Infekte zuverlässig verhindert. Für eine sichere Beurteilung müssen mehrere Stellen pro Muskel untersucht werden, wobei nicht jedes Mal ein neuer Stich durch die Haut erforderlich ist. Je nach Krankheit umfasst die Untersuchung einen oder mehrere Muskeln. Gelegentlich können die Stichstellen in der Muskulatur im Anschluss an die Untersuchung v.a. beim Bewegen des betreffenden Muskels noch leicht spürbar sein, was sich aber rasch verliert.

Bei Einnahme gewisser blutverdünnender Medikamente (Aspirin u.Ä. ausgenommen!) oder bei gestörter Blutgerinnung sollten grössere oder tieferliegende Muskeln wegen des Risikos von grösseren Blutergüssen nicht untersucht werden.

Typische Probleme, die mittels EMG abgeklärt werden:
• Radikuläre Syndrome (z.B. „Ischias“)
• Muskelerkrankungen
• Polyneuropathien (hier zusammen mit der Elektroneurographie)

 
 
 
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Arzt:

Dr. med. Urs Peter

 

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Last update: Dezember 2023 - © Praxis für Neurologie